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Arbeiten im Mittelzentrum: Diehl auf der Suche nach neuen Mitarbeitern

Arbeiten im Mittelzentrum: Diehl auf der Suche nach neuen Mitarbeitern

Einen Satz aus dem Einstellungsgespräch vor sieben Jahren wird Julia Ziethmann vor allem deshalb nicht vergessen, weil er sich bewahrheitet hat. „Es wird nie langweilig“, hatte man ihr damals bei der Diehl Advanced Mobility GmbH, damals noch ZIMK Zehdenick Innovative Metall- und Kunststofftechnik GmbH, prophezeit. Und genauso ist es gekommen.

 

 

Alexander Wolf absolvierte seine Ausbildung zum Werkzeugmechaniker bei Diehl.

Die 33-Jährige hat es als Sachbearbeiterin im Versand nach wie vor mit interessanten Aufgaben und freundlichen Kolleginnen und Kollegen zu tun. Vor allem ist sie froh darüber, dass sie es von ihrem Heimatort Gransee nicht weit zu ihrem Arbeitsplatz hat und der auch für die Zukunft gesichert ist. Die familienfreundlichen Arbeitszeiten und die Möglichkeit für Home-Office kommen ihr entgegen.

Einen Job in der Nähe ihres Zuhauses, soziale  Aspekte und immer neue Herausforderungen – das war es, was Julia Ziethmann gesucht und in Zehdenick gefunden hat. In dem zur Diehl-Gruppe mit Standorten im In- und Ausland gehörenden Betrieb werden hauptsächlich Teile aus Aluminium und Kupfer gestanzt und mit Kunststoff ummantelt, um daraus leistungsstarke Zellkontaktiersysteme (ZKS) für Batteriezellen herzustellen. Die Autoindustrie und Hersteller von Batteriezellen sind die größten Abnehmer des Unternehmens mit derzeit 450 Beschäftigten in Zehdenick.

Mit der wachsenden Bedeutung der Elektromobilität steigt die Nachfrage. „Seit mehr als zehn Jahren ist Diehl Advanced Mobility am Standort Zehdenick ein wichtiger Entwicklungspartner der Automobilindustrie und fertigt innovative Produkte für Hybrid- und Elektrofahrzeuge“, berichtet Geschäftsführer Andreas Kaltenbach. Gerade Batterien für Hybrid- und Elektrofahrzeuge stehen im Mittelpunkt des Interesses, denn sie beeinflussen maßgeblich die  Leistungsfähigkeit und Reichweite von Elektrofahrzeugen.  „Wir investieren in neue Technologien, um diesen Fortschritt zu unterstützen“, so Andreas Kaltenbach. Als Technologiestandort steht Diehl Advanced Mobility übrigens in einer langen Tradition. Seit 1920 wurden in Zehdenick unter anderem Isoliertechniken für die Berliner Straßenbahn entwickelt.

Während die Technik-ExpertInnen weiter tüfteln, sind auf dem Betriebsgelände in Zehdenick zurzeit die Baufahrzeuge unterwegs. Neue Produktionshallen entstehen, die Kapazität der Serienfertigung auf hochautomatisierten Montagelinien wächst. Ab Anfang 2022 soll dort produziert werden. Damit werden neue Arbeitsplätze geschaffen und dafür qualifizierte MitarbeiterInnen sowie Auszubildende gesucht.

Zum Beispiel jemanden wie Alexander Wolf (im Foto/REGio-Nord/M.Burghardt). Der 19-Jährige war ein Jahr vor Schulabschluss aus Nordrhein-Westfalen nach Wesendorf umgezogen. Bei der Lehrstellenbörse der REGiO-Nord mbH in Zehdenick informierte er sich über berufliche Perspektiven in der Region und lernte Ralf Kober, Personalchef bei Diehl Advanced Mobility, kennen. Der 19-Jährige hat inzwischen eine Ausbildung zum Werkzeugmechaniker absolviert und ein halbes Jahr vorfristig abgeschlossen. Seit fast einem Jahr hat er nun seine feste Stelle in dem Unternehmen. „Ich mag die handwerkliche Arbeit und die Genauigkeit. Bis auf den hundertstel Millimeter genau muss das stimmen“, so Alexander Wolf.

Ob das vielleicht die Arbeit ist, die einem liegt, oder man einen anderen Ausbildungsberuf bei Diehl Advanced Mobility wählen würde, können junge Leute gern vor dem Abschluss eines Vertrages herausfinden. Auch wenn wegen Corona die von den Schulen organisierten Praktika nicht stattfinden konnten, bietet das Unternehmen  in Zehdenick die Möglichkeit, in den Ferien an einem oder mehreren Tagen verschiedene Bereiche in der Verwaltung und Produktion kennenzulernen. „Wir wollen Arbeitsplätze schaffen und sichern. Deshalb setzen wir verstärkt auf die Ausbildung“, so Ralf Kober. Dafür legt man bei Diehl Advanced Mobility großen Wert auf die Kooperation mit der Technischen Akademie Hennigsdorf.

Die REGiO-Nord bietet mit der digitalen Plattform „Lehrstellenbörse“ eine Möglichkeit, sich über aktuelle Ausbildungsplätze in der Region zu informieren: https://www.regio-nord.com/ausbildung/lehrstellenboerse. Ab sofort gibt es außerdem eine Datenbank mit Stellenangeboten in Oberhavel-Nord https://www.regio-nord.com/wirtschaft/stellenangebote. Beide Datenbanken werden ständig aktualisiert. Einträge sind jederzeit kostenlos über die REGiO-Nord möglich. Kontakt: Martina Burghardt, Telefon 03306/2028208, E-Mail: burghardt(at)regio-nord.com.

 

 

REGiOnal-Kontakt

REGiO-Nord mbH
Baustraße 56
16775 Gransee
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Telefax: +49 3306 202859
E-Mail: info(at)regio-nord.com

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