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Unternehmen REGiOnal: GranSeher Augenoptik und Hörakustik

Unternehmen REGiOnal: GranSeher Augenoptik und Hörakustik

Wie schnell Glas brechen kann, damit kennt sich Lisa-Marie Gafert bestens aus. Der Umgang mit dem empfindlichen Material macht einen Großteil ihrer Ausbildung aus. Seit 2019 absolviert die Falkenthalerin, die in Zehdenick lebt, eine Ausbildung zur staatlich anerkannten Augenoptikerin im Unternehmen „GranSeher Augenoptik und Hörakustik“ in der Granseer Altstadt. Dabei greift die junge Brandenburgerin nicht etwa auf die neueste Technik zurück, sondern arbeitet die meiste Zeit in ihrer Ausbildung von Hand.

Tatsächlich wird in der Augenoptik-Branche noch immer viel manuell gefertigt. Zum Beispiel die Glas-Rohlinge für die Brille in Form bringen. Dazu nutzt Lisa-Marie Gafert neben einem Glasschneider, eine Bröckelzange und einen Schleifstein. Mehrere Stunden kann der Prozess in Anspruch nehmen, bis sie aus einem Rohling ein fertiges Brillenglas geformt hat. „Diese  Feinarbeit  ist prüfungsrelevant, genauso wie die Arbeit mit dem Material Acetat, aus dem Auszubildende während der Lehre eigenständig Brillenfassungen bauen müssen. Feingefühl sollten künftige Optiker unbedingt mitbringen“, sagt Geschäftsinhaberin Judith Behm. Im kommenden Jahr möchte Judith Behm wieder einen Auszubildenden einstellen, wenn Lisa-Marie ihre Lehre beendet hat. Gemeinsam mit ihrem Mann und einer Angestellten führt sie das Geschäft. Weil das Team besonders klein ist, hat es die 41-Jährige gern, wenn potentielle Azubis zunächst ein zweiwöchiges Praktikum bzw. Probearbeiten  im „GranSeher“  bestreiten. „Wir arbeiten hier gemeinsam auf engen Raum und können uns den Tag über kaum aus dem Weg gehen. Da ist es wichtig, dass es menschlich passt“, sagt die gebürtige Granseerin. Zudem können sich Jugendliche, die Interesse an einer Ausbildung haben, einen guten Überblick verschaffen, was den Beruf des Optikers ausmacht. Und das ist eine ganze Menge. „Der Beruf ist unheimlich vielfältig“, erklärt die Diplom-Augenoptikerin.
Nach ihrer Rückkehr aus Berlin in die brandenburgische Heimat hatte sie 2015 zunächst das Traditionsgeschäft von Günter Schmidt in der Passage an der Rudolf-Breitscheid-Straße übernommen, bevor sie 2018 in die Rudolf-Breitscheid-Straße 28 umgezogen ist. Handwerk, Dienstleistung, Einzelhandel: Das Berufsbild hat ein großes Spektrum. Dazu gehört ein sicheres und kommunikatives Auftreten. Schließlich hat man täglich mit Menschen, den Kunden, zu tun. „Was man nicht vergessen darf, auch Modebewusstsein sollte man mitbringen. Einen ästhetischen Blick haben. Letztendlich verlassen sich viele Kunden auf unsere Empfehlungen, was gut aussieht und gerade im Trend liegt“, sagt die Unternehmerin, die auch einen Master in Optometrie in Amerika absolviert hat. Mit diesem Abschluss kann sie erste Verdachtsdiagnosen bei Augenerkrankungen stellen. Neben der Leidenschaft für ihren Beruf und der Arbeit mit und für die Kunden ist es ihr ein großes Anliegen, jungen Menschen ihren Beruf näherzubringen. Deshalb bildet sie seit Beginn  ihrer Geschäftsansiedlung in Gransee aus. 2022 möchte sie den dritten Auszubildenden einstellen. Ihre Erwartungen an die Bewerber? „Selbständigkeit, Offenheit, Interesse für den Beruf. Und ein bisschen handwerkliches Geschick ist auch von Vorteil.“ Wenn du dich um eine Ausbildung bewerben oder in den Beruf des Optikers „reinschnuppern“ möchtest, dann nimm Kontakt auf mit: GranSeher Augenoptik und Hörakustik, Rudolf-Breitscheid-Straße 28, 16775 Gransee, Tel.: 03306/21591, E-Mail: kontakt(at)granseher.de, Web: http://www.granseher.de/

 

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