Katja Köblitz kommt aus Meerane (Sachsen) und war in den vergangenen Jahren in verschiedenen Unternehmen in der freien Wirtschaft für die Steuerung und Optimierung von Prozessen in den einzelnen Verwaltungsstrukturen der Firmen verantwortlich. Sie hat damit maßgeblich an der Profilierung ihrer bisherigen Arbeitgeber mitgewirkt. Sie war u.a. auch zuständig für die Einleitung und Einführung von Digitalisierungsprozessen. Vor 2 Jahren hat sich Katja Köblitz in der Region Fürstenberg/Havel niedergelassen, in die es sie zuvor immer wieder als Touristin gezogen hatte. Der Wunsch eines Umzugs in die Seenplatte wurde von Besuch zu Besuch größer. Eine Zufallsbegegnung, ein sanierungsbedürftiges, kleines Haus am See, machte es möglich, Katja Köblitz verließ ihr Zuhause in Richtung Norden. In der Seenplatte mit ihren Wäldern, Wiesen und Seen hat Katja Köblitz nun ihre Wahlheimat gefunden.
Zum Hintergrund: Ab 2024 hat das Mittelzentrum Gransee-Zehdenick-Fürstenberg/Havel beabsichtigt, die interkommunale Kooperation vertieft in Angriff zu nehmen. Dabei sollen die Strukturen und der Ablauf von Arbeitsprozessen in den Verwaltungen dahingehend geprüft werden, ob und inwieweit durch die Zusammenarbeit der jeweiligen Verwaltungen und ihrer Fachbereiche bestimmte Aufträge und Abläufe künftig gemeinsam erledigt werden können. In diesem Zusammenhang hat sich der Kooperationsrat des Mittelzentrums dazu bekannt, auch alle Möglichkeiten der Digitalisierung zu prüfen, um diese Entwicklung zu befördern und zu beschleunigen. Die REGiO-Nord mbH ist vom Kooperationsrat mit der Aufgabe betraut worden, diese Prozesse zu koordinieren. Hierzu haben sich die Kommunen, das Amt Gransee und Gemeinden sowie die Städte Zehdenick und Fürstenberg/Havel zusammen darauf verständigt, dafür eine neue, zusätzliche Planstelle bei der REGiO-Nord mbH anzusiedeln. Die REGiO-Nord mbH hat folglich den Auftrag von den Kommunen erhalten, Prozess- und Strukturentwicklungen in und zwischen den Kommunen aktiv zu begleiten. Von der Digitalisierung verschiedener Fachbereiche versprechen sich die Kommunen noch mehr Bürgernähe. Für die Einwohner des Mittelzentrums sollen Serviceleistungen schneller und unkomplizierter in Anspruch genommen werden können. Dazu sollen künftig vermehrt elektronische und digitale Medien genutzt werden, um beispielsweise Formulare bequem von Zuhause einreichen und herunterladen zu können.