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Plakete zur Ärztekampagne in Berlin ziehen Blicke auf sich

Plakete zur Ärztekampagne in Berlin ziehen Blicke auf sich

Ob in der Humboldt-Universität oder in der U-Bahn-Station Naturkundemuseum in Berlin, die Plakate zur Ärztekampagne der REGiO-Nord mbH "Arztidylle" fallen ins Auge. Bis Anfang Dezember werben diese für eine Niederlassung oder Festanstellung als Mediziner auf dem Land im Mittelzentrum Gransee-Zehdenick-Fürstenberg/Havel.

Die besten Argumente dafür sind die wunderschöne Landschaft im Norden Oberhavels, gute Bedingungen für das Familienleben und die verkehrstechnisch gute Anbindung an Berlin. Auf der bereits vor eineinhalb Jahren veröffentlichten Website www.arztidylle.de werden freie Stellen der Oberhavel-Kliniken oder frei werdende Praxen veröffentlicht. Im November ist die auf vier Wochen begrenzte Plakat-Kampagne an ausgewählten Orten rund um die Charité in Berlin gestartet. Ziel ist es, Studierende auf die Möglichkeit aufmerksam zu machen, sich nach der Ausbildung – möglichst in der Fachrichtung Allgemeinmedizin - auf dem Land niederzulassen.

Längere Wartezeiten auf einen Termin sind nur eines der Symptome für den sich ausbreitenden deutschlandweiten Mangel an Fachärzten. Das bekommen besonders in ländlichen Regionen inzwischen auch jene Patienten zu spüren, die sich bislang keine großen Gedanken darum machen mussten. Irgendwann fällt es auf: Allgemein-MedizinerInnen, die unter Sammelbegriffen wie Hausarzt oder Landarzt unentbehrlich sind, werden ebenso wie ihre ZahnarztkollegInnen älter, treten kürzer, geben ihre Arbeit, ihre Niederlassung auf. Dass es so kommt, wird seit Jahren mit Sorge beobachtet. Es gibt mehrere Stellschrauben, um das Blatt zu wenden, beispielsweise bei der Ausbildung. Aber was können Kommunen tun? Sind sie überhaupt zuständig? Streng genommen nicht, allerdings sind sie gut beraten, es zu ihrer Angelegenheit zu machen. Denn der Daseinsvorsorge, und dazu zählt die medizinische Versorgung der Bevölkerung, gilt immer die größte Aufmerksamkeit der Kommunalpolitiker. Sie werden zuerst gefragt, warum es keinen Arzt und keinen Zahnarzt mehr im Ort gibt.

Im Norden des Landkreises Oberhavel ist man sich dessen bewusst. Im Mittelzentrum Gransee, Zehdenick, Fürstenberg/Havel werden deshalb neue Wege beschritten.  Das zum Teil fertiggestellte Ärztehaus im Stadtzentrum von Gransee ist ein Beispiel dafür. Das Amt Gransee und Gemeinden arbeitet eng mit der ortsansässigen Oberhavelklinik zusammen. Darüber hinaus werden interessierte Medizinerinnen bei der Suche nach Praxisräumen, einer Wohnung oder einem Bauplatz unterstützt. Die eigene Niederlassung oder doch lieber die Festanstellung? Künftigen Landärzten stellen sich noch weit mehr als diese Fragen. Wo die Kommunen im Norden Oberhavels unterstützen können, tun sie es. Als erster Ansprechpartner und Vermittler stellt sich die Regio-Nord gern zur Verfügung.

REGiOnal-Kontakt

REGiO-Nord mbH
Baustraße 56
16775 Gransee
Telefon: +49 3306 202852
Telefax: +49 3306 202859
E-Mail: info(at)regio-nord.com

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