Dr. Sabine Kersting und Maggie Peterson von RegioHealth Kommune spannten zunächst den Bogen über das Zusammenspiel von Unternehmenskultur, Mitarbeiterzufriedenheit und mentaler Gesundheit, in das sich die psychische Gesundheitsgefährdung gut einbetten lässt, und gingen dann auf den notwendigen konstanten Kreislauf von Ist-Analyse, Durchführung der daraus abgeleiteten Maßnahmen und ihrer Auswertung ein. Dazu stellten sie ein Instrument vor, wie sich die Analyse strukturieren lässt und schickten die Teilnehmer in vier kleineren Gruppen mit unterschiedlichem Fokus (z.B. Vertrauen & Sicherheit) in die Diskussion die Fragen „Was können wir gut?“ und „Was können wir verbessern?“ zu reflektieren. Gemeinsam wurden die Ergebnisse zusammengetragen und Ideen benannt, welche konkreten Maßnahmen sich daraus ableiten lassen. So konnte jeder Teilnehmer ein Beispiel für die Vorgehensweise einer Analyse mitnehmen, in den Gesprächen Erfahrungen mit anderen Unternehmen teilen und in Form der Ideen zur aktiven Einflussnahme auf die eigene Unternehmenskultur jede Menge Motivation mitnehmen.
Am Ende des Workshops stellten wir die Frage:
Wünschen sich Unternehmen unserer Region ein Netzwerk „Gesundheit“? Besteht der Bedarf an weiteren Workshops zu konkreten Themen, am voneinander Lernen und überbetrieblichen Austausch?
Um ein breites Stimmungsbild dazu in Erfahrung zu bringen, haben wir diese Fragen per Email weiteren Unternehmen gestellt und werden unsere Arbeit anhand der eintreffenden Antworten anpassen.
Wir freuen uns auf Ihre Meinung und Anregungen und beantworten gern Ihre Fragen.
Senden Sie diese gern an Frau Andrea Ziemke von der REGiO-Nord mbH unter ziemke(at)regio-nord.com.
Foto: privat
